Sehr geehrte(r) (Name des Arbeitgebers oder der Personalabteilung),
hiermit kündige ich, (Ihr vollständiger Name), das Arbeitsverhältnis mit der Firma (Name der Firma), eingegangen am (Eintrittsdatum), ordentlich und fristgerecht zum (letzter Arbeitstag gemäß Kündigungsfrist). Diese Entscheidung beruht nicht auf Unzufriedenheit mit dem Unternehmen oder meinen Kollegen, sondern wird ausschließlich aus gesundheitlichen Gründen getroffen, wie durch beiliegendes ärztliches Attest meines behandelnden Arztes Dr. (Name des Arztes) vom (Datum des Attests) belegt wird.
Mein Arzt hat mir dringend empfohlen, aus gesundheitlichen Gründen meine derzeitige berufliche Tätigkeit zu beenden, um schwerwiegende gesundheitliche Schäden abzuwenden. Unter Berücksichtigung des ärztlichen Rats und nach sorgfältiger Überlegung fühle ich mich gezwungen, mein Arbeitsverhältnis bei (Name der Firma) zu beenden.
Ich bitte Sie, die Kündigung anzunehmen und mir eine schriftliche Bestätigung über den Erhalt dieser Kündigung sowie über das Beendigungsdatum meines Arbeitsverhältnisses zu senden. Weiterhin bitte ich um die Ausstellung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses, das meiner Tätigkeit und Leistung im Unternehmen gerecht wird.
Ich möchte mich bei Ihnen und bei allen meinen Kollegen für die gute Zusammenarbeit bedanken und bedauere diese Entwicklung sehr. Ich hätte meine berufliche Laufbahn unter anderen Umständen gerne im Unternehmen fortgesetzt.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und werde mich auch um eine ordnungsgemäße Übergabe meiner Aufgaben bemühen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen,
(Ihr vollständiger Name)
(Ihre Adresse)
(Ihre Telefonnummer)
(Ihr E-Mail-Adresse)
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FAQS
1. Was muss ich in einer Kündigung auf ärztlichen Rat genau angeben?
Bei einer Kündigung auf ärztlichen Rat sollten folgende Punkte detailliert angegeben werden:
Name und Adresse des Arbeitnehmers sowie des Arbeitgebers.
Das Datum, an dem die Kündigung eingereicht wird.
Eine klare Erklärung, dass die Kündigung aufgrund von gesundheitlichen Gründen, die durch ärztlichen Rat bestätigt wurde, erfolgt.
Eine Kopie des ärztlichen Attests sollte der Kündigung beigefügt sein, aus dem die Notwendigkeit der Kündigung hervorgeht.
Das genaue Beendigungsdatum der Beschäftigung.
2. Welche rechtlichen Anforderungen gibt es für eine Kündigung aufgrund gesundheitlicher Probleme?
Rechtliche Anforderungen können je nach Land unterschiedlich sein, grundsätzlich sollten jedoch folgende Punkte beachtet werden:
Ärztliches Attest: Ein vom Arzt unterschriebenes Attest, das die gesundheitlichen Probleme bestätigt und die Notwendigkeit einer Kündigung nahelegt.
Einhalten der Kündigungsfristen: Die im Arbeitsvertrag festgelegten Fristen müssen eingehalten werden, es sei denn, es wird ein sofortiger Kündigungsgrund ärztlich begründet.
Informationspflicht: Der Arbeitgeber muss über die Kündigung und deren Gründe informiert werden, idealerweise schriftlich.
3. Wie belege ich die medizinische Notwendigkeit meiner Kündigung?
Die medizinische Notwendigkeit einer Kündigung kann durch folgende Dokumente belegt werden:
Ärztliches Attest: Ein detailliertes Attest vom behandelnden Arzt, das die gesundheitlichen Probleme ausführlich erläutert und die Unmöglichkeit weiterzuführen der beruflichen Tätigkeit klarstellt.
Nachweis fortlaufender Behandlungen: Dokumente oder Bescheinigungen über anhaltende medizinische Behandlungen, die die Kündigungsgründe unterstützen.
4. Wie detailliert muss das ärztliche Attest sein?
Das ärztliche Attest muss ausreichend Informationen enthalten, um die gesundheitliche Situation zu erläutern. Wichtige Elemente sind:
Diagnose: Eine klare Angabe der medizinischen Diagnose.
Empfehlung zur Kündigung: Eine explizite Empfehlung des Arztes zur Kündigung wegen der gesundheitlichen Beeinträchtigung.
Detaillierte Begründung: Eine ausführliche Begründung, warum die berufliche Tätigkeit die Gesundheit weiter beeinträchtigen könnte.
5. Kann der Arbeitgeber eine Kündigung auf ärztlichen Rat ablehnen?
Ein Arbeitgeber kann eine Kündigung im Allgemeinen nicht ablehnen, wenn sie rechtmäßig und mit allen nötigen Beweisen, wie einem detaillierten ärztlichen Attest, durchgeführt wurde. Es gibt jedoch Situationen, in denen Diskussionen entstehen könnten, insbesondere wenn:
Die medizinischen Beweise als unzureichend angesehen werden könnten.
Vorschriften nicht eingehalten wurden.
In solchen Fällen ist es ratsam, rechtlichen Rat einzuholen.
6. Welche möglichen Folgen hat eine Kündigung auf ärztlichen Rat für meine Sozialversicherungsleistungen?
Eine Kündigung auf ärztlichen Rat kann verschiedene Auswirkungen auf Sozialversicherungsleistungen haben, besonders in Bezug auf:
Arbeitslosenversicherung: Je nach den gesetzlichen Bestimmungen können Ansprüche auf Arbeitslosengeld beeinflusst werden. Oft ist es notwendig, die Kündigung und deren medizinischen Hintergrund den Behörden detailliert zu erklären.
Rentenversicherung: Falls die Kündigung zu einer Frühverrentung führt, können Rentenansprüche betroffen sein. Hier sind spezifische Regeln zu beachten.
Krankenversicherung: Es ist wichtig, die Krankenversicherung über die Veränderungen zu informieren, um eine lückenlose Deckung zu gewährleisten.